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Tage der Wonne, // Kommt ihr so bald? - Goethe
Tauchet, heil'ge Klänge, wieder // ganz in meinen Glauben mich! - Dehmel
Taucht sie zum ersten Male auf // Dann freust du dich und bist gut drauf - Winkler
Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen, // Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. - Schiller
»Teurer Freund! Was soll es nützen, // Stets das alte Lied zu leiern? - Heine
Tief im Herzen hass ich den Tross der Despoten und Pfaffen, // Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit. - Hölderlin
Tief im Winter hör' ich's gerne, // Eh' die Sonn' hervorgewallt, - Lingg
Tief in mich, du enges Leben, // Hast du meinen Sinn gepresst; - Mayer
Tiefe Stille herrscht im Wasser, // Ohne Regung ruht das Meer, - Goethe
Tiefstiller dunkler Schlaf // sinkt über meinen Tag, - Flaischlen
Tier und Menschen schliefen feste, // Selbst der Hausprophete schwieg, - Lichtwer
Tochter Zion, freue dich! // Jauchze, laut, Jerusalem! - Eschenburg
Töricht ist's dem sanften Glühen, // Das die Freundschaft mild erregt, - Chamisso
Tot ist für immer jene Zeit, // Versunken und begraben! - Shelley
Träumt er zur Erde, wen // Sagt mir, wen meint er? - Kleist
Trag muntern Herzens deine Last // Und übe fleißig dich im Lachen. - Heyse
Tragt Glück hinein und Sorgen hinaus, // wünsch ich euch zum neuen Haus. - unbekannt
Trennen wollten wir uns? wähnten es gut und klug? // Da wirs taten, warum schröckte, wie Mord, die Tat? - Hölderlin
Trennung ist wohl Tod zu nennen, // Denn wer weiß, wohin wir gehn, - Eichendorff
tressli bessli nebogen leila // flusch kata - Ball
Treulich geführt ziehet dahin, // wo euch in Frieden die Liebe bewahr! - Wagner
Trinke, wenn du trinken willst, // Nie mit deinen Kameraden – - Scheerbart
Trocknet nicht, trocknet nicht, // Tränen der ewigen Liebe! - Goethe
Tröste dich, die Stunden eilen, // Und was all dich drücken mag, - Fontane
Trubel-Jubel // in Kneipen und Festsälen - Wersch
Trüb verglomm der schwüle Sommertag, // Dumpf und traurig tönt mein Ruderschlag – - Meyer
Trunken müssen wir alle sein! // Jugend ist Trunkenheit ohne Wein; - Goethe
Tuet frohe Liebesgaben // Einer in des anderen Hand, - Hille