Startseite ~ Dichter ~ Titel ~ Gedichtanfänge ~ Neues ~ Links ~ Rechtliches |
Babette starb – noch vor erhoffter Zeit. – // Bei ihrer Nichte stand ein Sarg bereit. - Ringelnatz
Backe, backe, Kuchen, // Der Bäcker hat gerufen! - volkstümlich
Bäume leuchtend, Bäume blendend, // Überall das Süße spendend, - Goethe
Bald ist Weihnacht, wie freu' ich mich drauf, // da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf; - Volksgut
Bald kommt die liebe Weihnachtszeit, // worauf die ganze Welt sich freut; - Reinick
Bald werd ich dich verlassen, // Fremd in der Fremde gehn, - Eichendorff
Bald will mich die Null ereilen // (So etwas geschieht zuweilen) - Winkler
Bald, so wird es zwölfe schlagen. // Prost Neujahr! wird mancher sagen; - Busch
Bauschutt - die Wüste // wächst - ob’s schön wird - Wersch
Bedenk es wohl, eh du sie taufst! // Bedeutsam sind die Namen; - Storm
Begleiten mögen Dich allzeit // Gesundheit, Glück, Zufriedenheit! - Lörzer
Beglückt, beglückt, wer die Geliebte findet, // Die seinen Jugendtraum begrüßt; - Hölty
Behutsam über Kopf und Wangen // streicht eine Hand voll Zärtlichkeit - Clapier
Bei einem Wirte, wundermild, // Da war ich jüngst zu Gaste; - Uhland
Beim Bauen // Muss man schauen - Abraham a Santa Clara
Berge und Wälder und Wiesen und See: // Schnee und Nebel, Nebel und Schnee; - Bierbaum
Betrogen hast du mich, mein Schatz, // Und fühlst dich hoch und stolz dabei, - Löns
Bettle nicht vor mir mit deinen Brüsten, // deinen Brüsten bin ich kalt; - Dehmel
Bevor er in die blaue Flut gesunken, // Träumt noch der Schwan und singet todestrunken; - Eichendorff
Biene, dich könnt' ich beneiden, // Könnte Neid im Frühling wachsen, - Müller
Billig mag der Mensch erheben // Seines Daseins ersten Tag, - Grillparzer
Bimmelt was die Straße lang, // kling und klang und kling und klang. - unbekannt
Bin ich auch noch so alt geworden, // Starb doch die junge Liebe nicht, - Kerner
Bin ich auch noch so alt geworden, // Starb doch die junge Liebe nicht, - Kerner
bist du nun schon auf der Reise, // wardst vielleicht ein bisschen weise, - Wersch
Bist traurig du und down, // die 30 dir schon lang ein Graun? - Wersch
Blaues Licht tränkte den Raum, // als der Tod mit am Tisch saß - Fischer
Bleib nicht auf ebnem Feld! // Steig nicht zu hoch hinaus! - Nietzsche
Bleibe, bleibe bei mir, // Holder Fremdling, süße Liebe, - Goethe
Blondine deiner Brüste Kuss // Hegt mehr von süßen Überfluss - Celander
Blumen sind uns nah befreundet, // Pflanzen unserm Blut verwandt, - Tieck
Blumen, Vögel, duftend, singend, // Seid doch nicht so ausgelassen, - Lenau
Böses Wetter, böses Wetter! // Es entladen sich die Götter, - Grillparzer
Brech der lustige Sonnenschein // Mit der Tür Euch ins Haus hinein, - Eichendorff
Brich an du schönes Morgenlicht! // Das ist der alte Morgen nicht, - Schenkendorf
Brüder, lasst mit frohem Mut // Uns die Arbeit nun beginnen! - Ratschky
Burg Niedeck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt, // Die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand; - Chamisso
Capri. Piccola Marina // - Rilke
Christabend war's. Ich träumte durch die Gassen, // vom Weihnachtsglanz mein Herz durchglüh'n zu lassen. - Salus
Christkind kam in den Winterwald, // der Schnee war weiß, der Schnee war kalt. - Wildenbruch
Christkind, komm in unser Haus. // Pack die großen Taschen aus. - Volksgut
Christkindele, Christkindele, // Komm doch zu uns herein, - Volkstümlich
Christkindlein, ich bitte dich: // Denk im Himmel auch an mich! - unbekannt