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Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Sidonia Hedwig Zäunemann (1711-1740) Andächtige Weihnachts-Gedanken Willkommen allerliebstes Kind Du Herr der Potentaten! O Glück! dass man dich jetzo findt. Wo bist du hingeraten? Du kömmst auf dieses Jammertal, Verlässt den schönen Himmels-Saal, Erwählst der Menschen Orden, Und bist ein Kind geworden! Jedoch ich wundre mich nicht mehr, Dass du den Thron verlassen, Dass du die allergrößte Ehr Auf eine Zeit willst hassen, Herr, deine Liebe hats gemacht, Die hat dich auf die Welt gebracht, Uns dadurch von den Ketten Der Finsternis zu retten. Allein, o Herr der ganzen Welt Und aller Herrlichkeiten! Wie hast du dich so sehr verstellt, Legst allen Pracht zur Seiten; Nimmst einen Stall zur Wohnung ein, Wo Ochsen und wo Esel sein, Du willst anstatt der Wiegen, In einer Krippe liegen. Um meinetwillen bist du arm, Und sehr gering erschienen; Doch deine Kälte macht mich warm, Du kömmst, nun mir zu dienen. Dein Elend machet mich recht groß, Erwirbet mir des Vaters Schoß: Weil deine Niedrigkeiten, Mir lauter Glück bereiten. Wie? soll das Stroh dein Lager sein? Lass dir den Tausch belieben, Komm nimm davor mein Herze ein, Ich hab es dir verschrieben. Ach! schenke mir dein Angesicht, Zieh ein, verschmäh mein Bitten nicht, Bleib doch nicht draußen stehen; Ich muss dich bei mir sehen. Der Glaube soll die Windel sein, Darein will ich dich winden, Es soll der böse Heuchel-Schein Sich nicht mit mir verbinden. Nimm an mein Herz, bereit es zu, Auf dass du deine sanfte Ruh Darinnen mögest halten, Und nur nach Willen schalten. O Jesu! allerliebstes Kind, Erhör mein herzlich Beten, Gib, dass ich Gnade vor dir find, Dein Geist wird mich vertreten. Erhöre doch mein heißes Flehn, Und lass es alsobald geschehn, So hab ich, was mir nützet, Und vor den Tod beschützet.
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