Startseite ~ Dichter ~ Titel ~ Gedichtanfänge ~ Neues ~ Links ~ Rechtliches
Liebesgedichte ~ Freundschaftsgedichte ~ Lustige Gedichte ~ Kindergedichte ~ Abschieds- und Trauergedichte ~ Liebeskummer-Gedichte Geburtstagsgedichte ~ Hochzeitsgedichte ~ Weihnachtsgedichte ~ Festtagsgedichte und Feiertagsgedichte ~ Gedankenlyrik ~ Naturlyrik
Absendername:
Absender-E-Mail-Adresse:
Empfängername:
Empfänger-E-Mail-Adresse:
Betreff:
Text (<i></i>kennzeichnet kursive Textstellen): Wolfram von Eschenbach (etwa 1170-1220) Seine Klauen hat er durch die Wolken geschlagen... "Seine Klauen hat er durch die Wolken geschlagen, er steigt auf mit großer Kraft, ich sehe ihn grauen taghaft, wie er tagen will, den Tag, der ihm Zweisamkeit entwenden will, dem werten Mann, den ich vorsichtig hineingelassen habe. Ich bringe ihn von hier fort, wenn ich es vermag. Seine Vollkommenheit verlangt das von mir." "Wächter, was du singst, nimmt mir alle Freude und vermehrt meine Klagen. Du bringst eine Nachricht, die mir leider gar nicht behagt, immer am frühen Morgen. Die sollst du mir gänzlich verschweigen! Das befehle ich deiner Loyalität. Ich werde dich bestens dafür belohnen, auf dass mein Geliebter hier bleiben darf." "Er muss hinweg bald und ohne sich zu säumen. Verabschiede ihn, schöne Frau. Lass ihn dich weiterhin so heimlich lieben, dass er Ansehen und Leben behält. Er hat sich in meinen Schutz begeben, dass ich ihn rechtzeitig wieder fortbringe. Jetzt ist Tag. Nacht war es, als mit Umarmungen dein Kuss ihn mir abgewonnen hat." "Was immer dir gefällt, Wächter, singe, aber lass den hier, der Liebe brachte und Liebe empfing. Von deinem Schall sind wir beide schon erschrocken, obwohl der Morgenstern noch gar nicht aufgegangen war über ihn, der für die Liebe gekommen ist, und noch überhaupt kein Tageslicht leuchtete. Du hast ihn mir oft genommen aus bloßen Armen, aber nicht aus dem Herzen." Wegen der Blicke, die der Tag durch das Fenster tat, und als der Wächter warnend gesungen hatte, musste sie erschrecken um den, der bei ihr war. Sie drängte ihre Brüstelein an seine Brust. Dem Ritter kam da seine Kraft nicht abhanden. Davon hatte ihn das Lied des Wächters abwenden wollen. Der Abschied rückte immer näher, gab ihnen mit Küssen und mehr den Liebeslohn.
Folgendes erscheint unterhalb Ihres Textes:----------------------Quelle des Gedichtes: www.gedichte-fuer-alle-faelle.deBitte die urheberrechtlichen Regelungen beachten, siehe www.gedichte-fuer-alle-faelle.de/impressum.php
----------------------
Zur Vermeidung von automatisiertem Spam ziehen Sie bitte vierzehn von achtundzwanzig ab und geben das Ergebnis als Zahl hier ein:
Tiergedichte für Kinder Adventsgedichte Stille und Besinnlichkeit Erotische und frivole Gedichte Gedichte zum 80. Geburtstag Gedichte zur Weihnachtsfeier Kritische Weihnachtsgedichte Gedichte über Krankheit Lustige Weihnachtsgedichte Gedichte um die Krippe Regengedichte Gedichte zu Silvester Todessehnsucht im Gedicht Vier Jahreszeiten-Gedichte Hoffnung im Gedicht Gedichte über die Kindheit Kriegsgedichte Gedichte über Engel Glücks-Gedichte Gedichte zur Geburt Gedichte zum 90. Geburtstag Gedichte über Frauen Geburtstagswünsche Erotische Gedichte Zur Geburtstagsfeier Lebens-Maximen Gedichte an den Tod Blumengedichte Wintergedichte Liebeserklärungen
Unsere Empfehlungen:
Seitenwahl
Dichter
Titel
Gedichtanfänge
Neues
Links
Rechtliches
Kategorienwahl
Liebesgedichte
Freundschaftsgedichte
Lustige Gedichte
Kindergedichte
Abschieds- und Trauergedichte
Liebeskummer-Gedichte
Geburtstagsgedichte
Hochzeitsgedichte
Weihnachtsgedichte
Festtagsgedichte und Feiertagsgedichte
Gedankenlyrik
Naturlyrik