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Die drei Könige
Drei Könige wandern aus Morgenland,
ein Sternlein führt sie zum Jordanstrand,
In Juda fragen und forschen die drei,
Wo der neugeborne König sei.
Sie wollen Weihrauch, Myrrhen und Gold
Zum Opfer weihen dem Kindlein hold.
Und hell erglänzet des Sternes Schein,
Zum Stalle gehen die Könige ein,
Das Knäblein schauen sie wonniglich,
Anbetend neigen die Könige sich,
Sie bringen Weihrauch, Myrrhen und Gold
Zum Opfer dar dem Knäbelein hold.
O Menschenkind, halte treulich Schritt,
Die Könige wandern, o wandere mit!
Der Stern des Friedens, der Gnade Stern
Erhelle dein Ziel, wenn du suchest den Herrn;
Und fehlen dir Weihrauch, Myrrhen und Gold,
Schenke dein Herz dem Knäblein hold!
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Christkind
Das einst ein Kind auf Erden war,
Christkindlein kommt noch jedes Jahr.
Kommet vom hohen Sternenzelt,
freut und beglücket alle Welt!
Mit Kindern feiert's froh den Tag,
wo Christkind in der Krippe lag;
Den Christbaum zündet's überall,
weckt Orgelklang und Glockenschall.
Christkindlein kommt zu arm und reich,
die Guten sind ihm alle gleich.
Danket ihm denn und grüßt es fein,
auch euch beglückte Christkindlein!
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Christbaum
Wie schön geschmückt der festliche Raum!
Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!
Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;
nun schweiget alles auf ihr Geheiß:
sie singet des Christkinds Lob und Preis.
Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
ist schön in Bildern aufgestellt
des heiligen Buches Palmenwelt.
Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
und haben wohl des Singens acht,
das tönt so süß in der Weihenacht!
O glücklicher Kreis im festlichen Raum!
O goldne Lichter am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!
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Trauer
Ich wandle einsam,
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich
Hinauf so bang.
Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
Mein Herz und der Himmel
Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
Mein Lieb ist tot.
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Christkind
Das einst ein Kind auf Erden war,
Christkindlein kommt noch jedes Jahr.
Christkindlein kommt zu arm und reich,
die Guten sind ihm alle gleich.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Kein Stern von oben...
Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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