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Clemens Brentano (1778-1842)
Vergiss mein nicht...
Vergiss mein nicht, du treues Herz,
Bleib’ treu mir in der Ferne,
Ohn’ dich ist alle Freude Schmerz,
Ohn’ dich sind dunkel die Sterne.
(aus: "Scheidelied")
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Adelbert von Chamisso (1781-1838)
Allein zu sein...
Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen,
Und doch so schwer,
so endlos schwer zu tragen.
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Peter Cornelius (1824-1874)
Kein Stern von oben...
Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Joseph von Eichendorff (1788-1857)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/eichendorff.php
Bald werd ich dich verlassen...
Bald werd ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn,
Auf buntbewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/goethe.php
Wo so viel sich hoffen lässt...
Wo so viel sich hoffen lässt,
Ist der Abschied ja ein Fest.
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Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/goethe.php
Lass mein Aug...
Lass mein Aug den Abschied sagen,
Den mein Mund nicht nehmen kann!
Schwer, wie schwer ist er zu tragen!
Und ich bin doch sonst ein Mann.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Nichts hat in der Welt Bestand...
Nichts hat in der Welt Bestand:
Was da kommt, muss scheiden,
und so reichen sich die Hand
immer Freud und Leiden.
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Nikolaus Lenau (1802-1850)
Nie soll weiter sich ins Land...
Nie soll weiter sich ins Land
Lieb von Liebe wagen,
Als sich blühend in der Hand
Lässt die Rose tragen.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich von Logau (1605-1655)
Das Beste der Welt
Weißt du, was in dieser Welt
Mir am meisten wohlgefällt?
Dass die Zeit sich selbst verzehret
Und die Welt nicht ewig währet.
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August von Platen (1796-1835)
So lasst uns noch...
So lasst uns noch einmal vereint
die vollen Gläser schwingen;
der Abschied werde nicht geweint,
den Abschied sollt ihr singen.
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