Startseite ~ Dichter ~ Titel ~ Gedichtanfänge ~ Neues ~ Links ~ Rechtliches |
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Ich und Du
Auf einer Lilie zittern
Zwei Tropfen, rein und rund,
Zerfließen in eins und rollen
Hinab in des Kelches Grund.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Theodor Storm (1817-1888)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/theodor_storm.php
Lass mich zu deinen Füßen...
Lass mich zu deinen Füßen liegen,
Lass mich dich anschaun immerdar,
Lass mich in den geliebten Zügen
Mein Schicksal lesen mild und klar.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Emanuel Geibel (1815-1884)
Liebe, die von Herzen...
Liebe, die von Herzen liebt,
Ist am reichsten, wenn sie gibt;
Liebe, die von Opfern spricht,
Ist schon rechte Liebe nicht.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Arnim/Brentano (Hrsg.)
Liebesliedchen
Mein Schätzle ist fein,
's könnt feiner nit sein,
Es hat mirs versprochen,
Sein Herzle gehör' mein.
(aus: Des Knaben Wunderhorn, erschienen 1806-08)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Mein Herz ist wie die Sonne...
Mein Herz ist wie die Sonne
So flammend anzusehn,
Und in ein Meer von Liebe
Versinkt es groß und schön.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Theodor Storm (1817-1888)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/theodor_storm.php
Mein Herz kann nimmer schlagen...
Mein Herz kann nimmer schlagen
Als nur für dich allein.
Ich bin so ganz dein eigen,
So ganz auf immer dein.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Nikolaus Lenau (1802-1850)
Nie soll weiter sich ins Land...
Nie soll weiter sich ins Land
Lieb von Liebe wagen,
Als sich blühend in der Hand
Lässt die Rose tragen.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Friedrich von Schiller (1759-1805)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/schiller.php
O zarte Sehnsucht...
O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit.
(Aus: Das Lied von der Glocke)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Bernadett Antonárd (geb. 1974)
Ostsee
Ich setze meinen Fuß in Deine Spur,
dass im Abdruck wir uns finden!
Doch verschmelzen sie uns nur,
wenn im Wasser sie verschwinden.
(Aus: Bernadett Antonárd: Wie man’s dreht… Gedichte einer Geliebten. Rahden/Westf.: VML-Verlag Marie Leidorf 2006)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php
Privat-Telegramm
Unsrer beiden Herzen mögen schwer sein
Durch gemeinsames Missgeschick.
Aber keine Stunde zwischen uns darf liebeleer sein.
Denn ich liebe dich durch dünn und dick.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Ernst Moritz Arndt (1769-1860)
Sei denn ferne Liebe...
Sei denn ferne
Liebe, sei sie nah,
Gleich dem Licht der Sterne
Immer ist sie da.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Muhammad Schams ad-Din Hafis (um 1320-1390)
Seit ich geruhet...
Seit ich geruhet eine Zeit bei dir,
Ruh ich für Zeit und Ewigkeit bei dir.
Wie könnt ich schaudern vor des Todes Kelch,
Da ich geschmeckt Unsterblichkeit bei dir?
(aus dem Persischen von Friedrich Rückert)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Wolfgang Lörzer (geb. 1950)
Tröstlich
Nicht nur Blitze schlagen ein.
Es kann auch mal die Liebe sein.
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Arnim/Brentano (Hrsg.)
Vergiss mein nicht
Ist es nicht eine harte Pein,
Wenn Liebende nicht beisammen sein?
Drück mich fest in dein Herz hinein,
Wachsen heraus Vergiss nicht mein.
(aus: Des Knaben Wunderhorn, erschienen 1806-08)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Eduard Mörike (1804-1875)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/moerike.php
Was hilft mein Sehnen...
Was hilft, was hilft mein Sehnen?
Geliebte, wärst du hier!
In tausend Freudetränen
Verging' die Erde mir.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~