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Schlaf- und Wiegenlieder – Dichter 1 2 · Titel 1 2 · Beliebteste · Neueste

William Blake (1757-1827)

Wiegenlied

Süßer Traum, wölb einen Dom
über meines Kindchens Glieder!
Süßer Traum, send einen Strom
stillen, sanften Mondlichts nieder!

Süßer Schlaf, aus weichem Flaum
eine goldne Krone webe!
Süßer Schlafengel, im Traum
um des Kindchens Wiege schwebe!

Süßes Lächeln, in der Nacht
schwebe über meiner Wonne!
Süßes Mutterlächeln wacht,
sei im Leben deine Sonne!

Süße Seufzer, taubengleich,
scheucht vom Auge nicht den Schlummer!
Süßeres Lächeln, taubengleich,
scheuche Sorge dir und Kummer!

Schlafe, schlaf, mein glücklich Kind!
Alles in sein Bett nun schmiegt sich.
Schlafe, schlafe, schlaf geschwind,
deine Mutter weint und wiegt dich.

Süßes Kindchen, dein Gesicht
scheint ein Abbild heiliger Züge.
Süßes Kindchen, weinte nicht
so dein Schöpfer in der Wiege?

Weinte wohl um mich, um dich,
als ein Kind er war, ein kleines.
Schaue immer sein Gesicht
himmlisch lächeln auch auf deines.

Der ein Kind einst ward, ein kleins,
lächelt dir und mir, uns allen.
Kindeslächeln, das ist seins:
Himmel und Erd ein Wohlgefallen.

(aus dem Englischen von W. Wilhelm)

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Clemens Brentano (1778-1842)

Kindergebet

Guten Abend, gute Nacht,
Von Sternen bedacht,
Vom Mond angelacht,
Von Engeln bewacht,
Von Blumen umbaut,
Von Rosen beschaut,
Von Lilien bethaut,
Den Veilchen vertraut;
Schlupf`unter die Deck'
Dich reck' und dich streck',
Schlaf fromm und schlaf still,
Wenns Herrgottchen will,
Früh Morgen ohn' Sorgen
Das Schwälbchen dich weck'!

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Clemens Brentano (1778-1842)

Lureley

Singet leise, leise, leise,
Singt ein flüsternd Wiegenlied,
Von dem Monde lernt die Weise,
Der so still am Himmel zieht.

Denn es schlummern in dem Rheine
Jetzt die lieben Kindlein klein,
Ameleya wacht alleine
Weinend in dem Mondenschein.

Singt ein Lied so süß gelinde,
Wie die Quellen auf den Kieseln,
Wie die Bienen um die Linde
Summen, murmeln, flüstern, rieseln.

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Matthias Claudius (1740-1815)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/matthias_claudius.php

Ein Wiegenlied, bei Mondschein zu singen

So schlafe nun du Kleine!
Was weinest du?
Sanft ist im Mondenscheine,
Und süß die Ruh.

Auch kommt der Schlaf geschwinder,
Und sonder Müh:
Der Mond freut sich der Kinder,
Und liebet sie.

Er liebt zwar auch die Knaben,
Doch Mädchen mehr,
Gießt freundlich schöne Gaben
Von oben her

Auf sie aus, wenn sie saugen,
Recht wunderbar;
Schenkt ihnen blaue Augen
Und blondes Haar.

Alt ist er wie ein Rabe,
Sieht manches Land;
Mein Vater hat als Knabe
Ihn schon gekannt.

Und bald nach ihren Wochen
Hat Mutter mal
Mit ihm von mir gesprochen:
Sie saß im Tal

In einer Abendstunde,
Den Busen bloß,
Ich lag mit offnem Munde
In ihrem Schoß.

Sie sah mich an, für Freude
Ein Tränchen lief,
Der Mond beschien uns beide,
Ich lag und schlief;

Da sprach sie! »Mond, oh! scheine,
Ich hab sie lieb,
Schein Glück für meine Kleine!«
Ihr Auge blieb

Noch lang am Monde kleben,
Und flehte mehr.
Der Mond fing an zu beben,
Als hörte er.

Und denkt nun immer wieder
An diesen Blick,
Und scheint von hoch hernieder
Mir lauter Glück.

Er schien mir unterm Kranze
Ins Brautgesicht,
Und bei dem Ehrentanze;
Du warst noch nicht.

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Paula Dehmel (1862-1918)

Geht leise

Geht leise
Es ist müd von der Reise!
Es kommt weit her:
Vom Himmel übers Meer,
Vom Meer den dunklen Weg ins Land,
Bis es die kleine Wiege fand –
Geht leise!

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Richard Dehmel (1863-1920)

Wiegenlied für meinen Jungen

Schlaf, mein Küken – Racker, schlafe!
Kuck: im Spiegel stehn zwei Schafe,
bläkt ein großes, mäkt ein kleines,
und das kleine, das ist meines!
Bengel, Bengel, brülle nicht,
du verdammter Strampelwicht.

Still, mein süßes Engelsfüllen:
morgen schneit es Zuckerpillen,
übermorgen blanke Dreier,
nächste Woche goldne Eier,
und der liebe Gott, der lacht,
dass der ganze Himmel kracht.

Und du kommst und nimmst die Spenden,
säst sie aus mit Sonntagshänden,
und die Erde blüht von Farben,
und die Menschen tun’s in Garben
Herr, den Bengel kümmert nischt,
was man auch für Lügen drischt!

Warte nur, du Satansrachen:
heute Nacht, du kleiner Drachen,
durch den roten Höllenbogen
kommt ein Schmetterling geflogen,
huscht dir auf die Nase, hu,
deckt dir beide Augen zu;

deckt die Flügel sacht zusammen,
dass du träumst von stillen Flammen,
von zwei Flammen, die sich fanden,
Hölle Himmel still verbanden – –
so, nu schläft er; es gelang;
Himmel Hölle, Gott sei Dank!

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Friedrich Wilhelm Gotter (1746-1797)

Schlafe, mein Prinzchen...

Schlafe, mein Prinzchen! Es ruhn
Schäfchen und Vögelchen nun.
Garten und Wiese verstummt,
Auch nicht das Bienchen mehr summt;
Luna mit silbernem Schein
Gucket zum Fenster herein.
Schlafe beim silbernen Schein,
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein!

Auch in dem Schlosse schon liegt
Alles in Schlummer gewiegt;
Reget kein Mäuschen sich mehr,
Keller und Küche sind leer.
Nur in der Zofe Gemach
Tönet ein schmelzendes Ach.
Was für ein Ach mag das sein?
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein!

Wer ist beglückter als du?
Nichts als Vergnügen und Ruh!
Spielwerk und Zucker vollauf
Und noch Karessen im Kauf1
Alles besorgt und bereit,
Daß nur mein Prinzchen nicht schreit!
Was wird das künftig erst sein?
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein!

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Friedrich Wilhelm Güll (1812-1879)

Wenn das Kind nicht schlafen will

Nun leg' dich und schlaf
Wie der Knecht und die Schaf'.
Ein Knecht ist kein Graf,
Ein Graf ist kein Knecht.
Ein Star ist kein Specht,
Ein Specht ist kein Star,
Ein Flaum ist kein Haar,
Ein Haar ist kein Flaum.
Ein Strauch ist kein Baum,
Ein Baum ist kein Strauch.
Ein Wind ist kein Hauch,
Ein Hauch ist kein Wind.
Ein Ross ist kein Rind,
Ein Rind ist kein Ross.
Ein Stall ist kein Schloss,
Ein Schloss ist kein Stall.
Ein Ei ist kein Ball,
Ein Ball ist kein Ei.
Ein März ist kein Mai,
Ein Mai ist kein März.
Ein Kopf ist kein Herz,
Ein Herz ist kein Kopf.
Ein Schwanz ist kein Zopf,
Ein Zopf ist kein Schwanz.
Ein Strauß ist kein Kranz,
Ein Kranz ist kein Strauß.
Ein Dach ist kein Haus,
Ein Haus ist kein Dach.
Ein Strom ist kein Bach,
Ein Bach ist kein Strom.
Ein Turm ist kein Dom,
Ein Dom ist kein Turm.
Ein Schneck ist kein Wurm,
Ein Wurm ist kein Schneck.
Ein Loch ist kein Eck,
Ein Eck ist kein Loch.
Ein Zaum ist kein Joch,
Ein Joch ist kein Zaum.
Ein Schlaf ist kein Traum,
Ein Traum ist kein Schlaf.
Ein Bock ist kein Schaf,
Ein Schaf ist kein Bock.
Ein Pfahl ist kein Pflock,
Ein Pflock ist kein Pfahl.
Ein Berg ist kein Tal,
Ein Tal ist kein Berg.
Ein Ries' ist kein Zwerg,
Ein Zwerg ist kein Ries'.
Ein Schwert ist kein Spieß,
Ein Spieß ist kein Schwert.
Ein Rind ist kein Pferd,
Ein Pferd ist kein Rind.
Ein Greis ist kein Kind,
Ein Kind ist kein Greis.
Ein Schnee ist kein Eis,
Ein Eis ist kein Schnee.
Ein Strand ist kein See,
Ein See ist kein Strand.
Ein Meer ist kein Land,
Ein Land ist kein Meer.
Ein Schwarm ist kein Heer,
Ein Heer ist kein Schwarm.
Ein Fuß ist kein Arm,
Ein Arm ist kein Fuß.
Ein Teich ist kein Fluss,
Ein Fluss ist kein Teich.
Ein Stamm ist kein Zweig,
Ein Zweig ist kein Stamm.
Ein Has ist kein Lamm,
ein Lamm ist kein Has.
Ein Laub ist kein Gras,
Ein Gras ist kein Laub.
Ein Sand ist kein Staub,
Ein Staub ist kein Sand.
Ein Sitz ist kein Stand,
Ein Stand ist kein Sitz.
Ein Pfeil ist kein Blitz,
Ein Blitz ist kein Pfeil.
Ein Block ist kein Keil,
Ein Keil ist kein Block.
Ein Hund ist kein Bock,
Ein Bock ist kein Hund.
Ein Lot ist kein Pfund,
Ein Pfund ist kein Lot.
Ein Stein ist kein Brot,
Ein Brot ist kein Stein.
Ein Bier ist kein Wien,
Ein Wein ist kein Bier.
Ein Dachs ist kein Stier,
Ein Stier ist kein Dachs.
Ein Schwab ist kein Sachs,
Ein Sachs ist kein Schwab.
Ein Stock ist kein Stab,
Ein Stab ist kein Stock.
Ein Frack ist kein Rock,
Ein Rock ist kein Frack.
Ein Krug ist kein Sack,
Ein Sack ist kein Krug.
Ein Flachs ist kein Tuch,
Ein Tuch ist kein Flachs.
Ein Hecht ist kein Lachs,
Ein Lachs ist kein Hecht.
Ein Graf ist kein Knecht,
Ein Knecht ist kein Graf.
Nun leg' dich und schlaf'.

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Friedrich Hebbel (1813-1863)

Auf ein schlummerndes Kind

Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe,
Wenn ich im Traum dich lächeln sehe,
Wenn du erglühst so wunderbar,
Da ahne ich mit süßem Grauen:
Dürft' ich in deine Träume schauen,
So wär' mir Alles, Alles klar!

Dir ist die Erde noch verschlossen,
Du hast noch keine Lust genossen,
Noch ist kein Glück, was du empfingst;
Wie könntest du so süß denn träumen,
Wenn du nicht noch in jenen Räumen,
Woher du kamest, dich erging'st?

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Luise Hensel (1798-1876)

Nachtgebet

Müde bin ich, geh’ zur Ruh,
Schließe beide Äuglein zu;
Vater, lass die Augen dein
Über meinem Bette sein.

Hab’ ich Unrecht heut’ getan,
Sieh’ es, lieber Gott, nicht an!
Deine Gnad’ und Jesu Blut
Macht ja allen Schaden gut.

Alle, die mir sind verwandt,
Gott, lass ruhn in deiner Hand.
Alle Menschen, groß und klein,
Sollen dir befohlen sein.

Kranken Herzen sende Ruh,
Nasse Augen schließe zu;
Lass den Mond am Himmel stehn,
Und die stille Welt besehn!

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Wilhelm Hey (1789-1854)

Weißt du, wie viel Sternlein stehen

Weißt du, wie viel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wie viel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wie viel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut?
Wie viel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wie viel Kinder frühe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb.

(Musik: Volkslied)

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Nun gute Nacht...

Nun gute Nacht!
Du hast für heut genug gelacht,
Doch hast du auch geweint gar sehr,
Als ob dir Leids geschehen wär'.

Das kann nicht sein!
Drum, liebes Kind, schlaf' ruhig ein.
Was deiner Mutter widerfuhr,
Das war dein ganzes Leiden nur.

So schlaf' denn ein!
Die Wieg' ist deine Welt allein,
Drin Sonn' und Mond nicht untergehn,
Noch Wolken ziehn und Winde wehn.

Das kennst noch nicht,
Und kennst, mein Kind, gar vieles nicht;
Doch weißt genug, wenn Eins du weißt,
Was Vater und was Mutter heißt.

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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)

Das Mäuselein

Still stand die Wiege, das Kind schlief fest,
Ein Mäuselein sich blicken lässt,
Wippelndes, trippelndes Ding!
Es dreht das Köpfchen hin und her,
Es hüpft und tänzelt kreuz und quer,
Hin und her, kreuz und quer.
Mach' kein Geräusch, o Mäuselein!
Sonst fängt mein Kind gleich an zu schrei'n.

Das Mäuselein nimmt sich wohl in Acht,
Es schleicht zur Wiege sacht, ganz sacht,
Wippelndes, trippelndes Ding!
Es schaut und schnuppert rings umher,
Wo wohl ein Krümchen Kuchen wär',
Kuchen wär', Kuchen wär',
Mach' kein Geräusch, o Mäuselein!
Sonst fängt mein Kind gleich an zu schrei'n.

Und alle Krümchen, die da sind,
Die gönnt dir alle gern mein Kind,
Wippelndes, trippelndes Ding!
Wie hat's geschmeckt dem Mäuslein doch!
's Ist eins zwei drei in seinem Loch,
Seinem Loch, seinem Loch.
Mäuselein, hast es gut gemacht:
Mein Kindlein schläft, nun gute Nacht.

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Johann Georg Jacobi (1740-1814)

Wiegenlied für ein Mädchen

Schlummre Liebchen! bist noch klein,
Weißt vom schönen Sonnenschein,
Weißt vom Strahl des Mondenlichts,
Und von Wald und Blumen nichts;
Liebchen, schlummre, werde groß!
Sollst es sehn auf meinem Schoß.

Sollst den Glanz des Himmels sehn,
Und aus ihm die Sonne gehn
Über Wiesen frisch und grün,
Wo die blauen Veilchen blühn.
Veilchen werden dann gepflückt,
Du ans Mutterherz gedrückt.

Mir am Herzen, liebes Kind,
Spielst du froh im Morgenwind.
Über dir ist Jubelklang,
Um dich her ist Lobgesang;
Leise rauschen Baum und Fluss,
Und du fühlst den Mutterkuss.

Liebchen, schlummre; wachs heran!
Siehst in meinen Armen dann
Auch der Abendsonne Glut;
Siehst, wenn Feld und Aue ruht,
Gold und Purpur überall,
Beim Gesang der Nachtigall.

Unterm Nachtigallen-Lied
Kommt der helle Mond, und sieht
Mild herab auf dich und mich;
Alle Blumen neigen sich;
Und die Händchen falt' ich dir:
Kleiner Engel, Gott ist hier!

Gott ist hoch im Sternenglanz,
Und im niedern Veilchenkranz;
Ist, wo jener Vogel schlägt,
Und, wo dieser Arm dich trägt.
Sag' in jedem Winkel dir:
Liebes Mädchen: Gott ist hier!

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Richard Leander (1830-1889)

Schlummerliedchen

Schlaft mir allzusammen ein,
Meine sieben Kinderlein,
In euren weichen Betten.
Schlummert süß und schlafet aus,
Steckt mir keins die Beinchen raus
Unter eurer Decke!

Seid ihr dann geschlafen ein,
Fliegt ein Engel ins Zimmer rein,
Besieht sich alle sieben:
Deine Kinder sind alle weiß und rot,
Ein schönen Gruß vom lieben Gott,
Ob sie auch fromm geblieben.

Meine sieben Kinder sind alle fromm,
Sie wolln gern in den Himmel komm'n,
Schön Dank für Milch und Wecken.
Bring wieder einen Gruß nach Haus:
Es stecke auch keins die Beinchen raus
Mehr unter seiner Decke.

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