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Otto Julius Bierbaum (1865-1910)
Weg und Wiese zugedeckt...
Weg und Wiese zugedeckt,
Und der Himmel selbst verhangen,
Alle Berge sind versteckt,
Alle Weiten eingegangen.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Matthias Claudius (1740-1815)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/matthias_claudius.php
Der Winter ist ein rechter Mann...
Der Winter ist ein rechter Mann,
Kernfest und auf die Dauer;
Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an,
Und scheut nicht süß noch sauer.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Gustav Falke (1853-1916)
Der erste Schnee, weich und dicht ...
Der erste Schnee, weich und dicht,
Die ersten wirbelnden Flocken.
Die Kinder drängen ihr Gesicht
Ans Fenster und frohlocken.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Johann Christian Günther (1695-1723)
Der Winter zeigt an seinen Gaben...
Der Winter zeigt an seinen Gaben
Die Schätze gütiger Natur,
Er kann mit Most und Äpfeln laben,
Er stärkt den Leib und hilft der Kur.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Johann Christian Günther (1695-1723)
Der Schönen in den Armen liegen...
Der Schönen in den Armen liegen,
Wenn draußen Nord und Regen pfeift,
Macht so ein inniglich Vergnügen,
Dergleichen niemand recht begreift.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Heinrich Heine (1797-1856)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/heinrich_heine.php
Die Kälte kann wahrlich brennen ...
Die Kälte kann wahrlich brennen
Wie Feuer. Die Menschenkinder
Im Schneegestöber rennen
Und laufen immer geschwinder.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Winter, ade ...
Winter, ade!
Scheiden tut weh.
Aber dein Scheiden macht,
Dass jetzt mein Herze lacht.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Klabund (1890-1928)
Winteranfang
Alle Welt ist voll Wind.
Der Herbst fallt von den Bäumen.
Wir sind
In Träumen.
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Nikolaus Lenau (1802-1850)
Vor Kälte ist die Luft...
Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
Es kracht der Schnee von meinen Tritten,
Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
Nur fort, nur immer fortgeschritten!
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Die Krähen schrein...
Die Krähen schrein
und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein -
Weh dem, der keine Heimat hat.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Georg Trakl (1887-1914)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/georg_trakl.php
Der Acker leuchtet weiß...
Der Acker leuchtet weiß und kalt.
Der Himmel ist einsam und ungeheuer.
Dohlen kreisen über dem Weiher
Und Jäger steigen nieder vom Wald.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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