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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
O glücklich, wer ein Herz gefunden...
O glücklich, wer ein Herz gefunden,
das nur in Liebe denkt und sinnt
und, mit der Liebe treu verbunden,
sein schön'res Leben erst beginnt.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Wo liebend sich zwei Herzen...
Wo liebend sich zwei Herzen einen,
nur eins zu sein in Freud und Leid,
da muss des Himmels Sonne scheinen
und heiter lächeln jede Zeit.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Heinrich von Kleist (1777-1811)
Das Sprachversehen
Was! Du nimmst sie jetzt nicht, und warst der Dame versprochen?
Antwort: Lieber! vergib, man verspricht sich ja wohl.
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Hermann von Lingg (1820-1905)
So fest von Gold...
So fest von Gold umwunden,
Wie dieser Edelstein,
So wollen wir verbunden
Fürs ganze Leben sein.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich von Logau (1605-1655)
Wertes Paar...
Wertes Paar! Das ganze Leben
sei bei euch ein steter Krieg,
so dass Beiden sei gegeben
gleiche Beut' und gleicher Sieg.
(Gekürzt und modernisiert; zum kompletten Text.)
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Friedrich von Logau (1605-1655)
Hochzeitswunsch
Seid glücklich hier und dort; seid selig denn gepreist,
Ihr, die man heute Braut und Bräutigam euch heißt!
Seid morgen Mann und Frau, seid Eltern übers Jahr;
So habt ihr denn erlangt, was zu erlangen war.
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Martin Opitz (1597-1632)
Ruhet dann...
Ruhet dann, jedoch erwäget,
liebes Paar, es sei die Nacht,
eh es morgen sieben schläget,
nicht zum Schnarchen nur gemacht.
(Gekürzt und modernisiert; zum kompletten Text.)
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Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php
Genau besehn
Wenn man das zierlichste Näschen
Von seiner liebsten Braut
Durch ein Vergrößerungsgläschen
Näher beschaut,
Dann zeigen sich haarige Berge,
Dass einem graut.
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Friedrich Rückert (1788-1866)
Du hattest kein Glück...
Du hattest kein Glück, und ich hatte keins;
Wir nahmen einander, nun haben wir eins.
Wo haben wir es denn hergenommen?
Es ist vom Himmel auf uns gekommen.
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Friedrich von Schiller (1759-1805)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/schiller.php
Denn wo das Strenge mit dem Zarten...
Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
Wo Starkes sich und Mildes paarten,
Da gibt es einen guten Klang.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich das Herz zum Herzen findet!
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
(Aus: Das Lied von der Glocke)
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Theodor Storm (1817-1888)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/theodor_storm.php
Die Liebe
Die Liebe,
Welch lieblicher Dunst;
Doch in der Ehe,
Da steckt die Kunst.
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unbekannt
Ihr schließet euren Hochzeitsbund...
Ihr schließet euren Hochzeitsbund,
wir tun unseren Glückwunsch kund.
Zu eurer Hochzeit Glück und Liebe,
Gesundheit, Geld und viel Getriebe.
Das wünschen fröhlich euch und gerne
die Freunde treu, aus weiter Ferne.
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