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anonym
Einladung
Wir wünschen, lieber [Name], dir
zu deinem Jubelfeste
ein Fass vom besten Bier
und uns dabei als Gäste.
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Otto Julius Bierbaum (1865-1910)
Einladung
Meine Schwestern, meine Brüder, wollt ihr
Mit mir gehn in meinen großen Garten?
Kommt! Ich lad euch ein. Weit steht er offen.
Freude nenn ichs, wenn ich Gäste habe,
Und mir kann nichts besseres geschehen,
Als ein bisschen Dank aus euren Herzen.
(Ausschnitt)
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Gottfried August Bürger (1747-1794)
Einladung
Seid doch einmal mein Gast, Herr Plitt!
Schon bitt' ich euch zu hundert Malen.
Bringt ihr etwa euer Essen mit,
So sollt ihr nur den Wein bezahlen.
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Friedrich Hölderlin (1770-1843)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/hoelderlin.php
O komm - es harret dein...
O komm - es harret dein ein eigen Deckelglas -
Stiefmütterlich soll wahrlich nicht mein Fässchen sein.
Und findst du schon kein Städtermahl, so würzet es
Doch meine Freundschaft, und der Meinen guter Wille.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Einladung zur Kirmes
Doch dass ihr freundlich denket mein,
So lad' ich euch zur Kirmes ein.
Kommt, Jung und Alt und Groß und Klein,
Heut soll's für Jeden Kirmes sein!
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Einladung
Wagts mit meiner Kost, ihr Esser!
Morgen schmeckt sie euch schon besser
Und schon übermorgen gut!
Wollt ihr dann noch mehr – so machen
Meine alten sieben Sachen
Mir zu sieben neuen Mut.
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Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php
Schenke mit Geist ohne List...
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
Dass dein Geschenk
Du selber bist.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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Joachim Ringelnatz (1883-1934)
www.lyrik-lesezeichen.de/gedichte/ringelnatz.php
Einladung zum Silvesterball der Novembergruppe
Und kommt verbrüdert und verschwestert
Noch einmal her zum Jahresschluss,
Wenn der Novembergrupp silvestert.
Das muss »was Tolles« werden! – Muss!
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Elise Sommer (1767- ?)
Du weißt es wohl...
Du weißt es wohl, wen meine Seele meint;
Komm, edler Freund, zum Forst in jenen Garten,
Wo Sympathie und Freundschaft uns erwarten!
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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unbekannt
Wer meint, er müsste etwas schenken...
Wer meint, er müsste etwas schenken,
braucht übers Wie und Was nicht nachzudenken.
Statt des Geschenkes nehmt ein Brieflein klein
und legt uns einen Taler rein.
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Frank Wedekind (1864-1918)
Lass uns mit dem Feuer...
Lass uns mit dem Feuer spielen,
Mit dem tollen Liebesfeuer;
Lass uns in den Tiefen wühlen,
Drin die grausen Ungeheuer.
(Ausschnitt; zum kompletten Text.)
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