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Francesco Petrarca (1304-1374)
Einsam und sinnend zieh' ich durch die Lande...
Einsam und sinnend zieh' ich durch die Lande,
Die ödesten, mit langsam trägem Schritte,
Und ringsum schweift zur Flucht mein Blick, wo Tritte
Der Menschen irgendwo zu sehn im Sande.
Nicht bin ich sonst zu schützen mich im Stande
Vor dem, was in der Späher Kreis ich litte,
Weil meines Wandels freudelose Sitte
Nach außen Kunde gibt vom innern Brande;
So dass ich glaub', es kennen die Gefilde,
Strom, Berg' und Wälder meines Lebens Schwäche,
Die vor der Menschen Augen ich versteckte.
Doch weiß ich nicht so raue Pfad' und wilde
Zu suchen, welche Amor nicht entdeckte,
Dass ich mit ihm, er sich mit mir bespreche.
(aus dem Italienischen von Carl Förster)
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