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Wilhelm Hertz (1835-1902)

Daheim

Stets, wenn ich beim Heimgang sehe
unsres Herdes Rauch,
rührt mich deine liebe Nähe,
wie ein Frühlingshauch.

Trieb mich einst durchs Weltgedränge,
flücht’ges Traumgebild,
hier in dieser trauten Enge,
atm’ ich tiefgestillt.

Ob es auch an Schätzen fehle,
reich ist nur, wer liebt,
wem sich eine reine Seele
voll und treu ergibt.

Was auch kommt, wie sollt ich zagen,
Hand in Hand mit dir?
Alles, alles will ich tragen,
bleibst du nur bei mir.

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