Startseite ~ Dichter ~ Titel ~ Gedichtanfänge ~ Neues ~ Links ~ Rechtliches

Liebesgedichte ~ Freundschaftsgedichte ~ Lustige Gedichte ~ Kindergedichte ~ Abschieds- und Trauergedichte ~ Liebeskummer-Gedichte Geburtstagsgedichte ~ Hochzeitsgedichte ~ Weihnachtsgedichte ~ Festtagsgedichte und Feiertagsgedichte ~ Gedankenlyrik ~ Naturlyrik

 

Wersch (geb. 1964), literaturnische.de

Gautama

hatte Königslos verschmäht
um zu durchträumen alles:
Teufel Götter Leblinge

harrte sieben Jahre aus;
zersickert in die Elemente;
west ein hungernder Stein
unter Bodhi-Yggdrasil

traute keinem Wort oder Götzen;
saß eine Lotosblume
vor aller Frage
mit offenem Mund

Ameisen und Mücken krabbelten
Schnecken und Würmer krochen
in die Speiseröhre
die Zunge polsterte Moos

verging an sich selbst;
Visionenbrut entschlüpfte
aus seinen Nischen
und einmal gebar Mann

stand auf ohne Schlacken
erhaben erleuchtet geheißen
und weilte ungern länger
um zu sprechen unvergesslich

schlief sorglos fort und
wurde mächtig heilig ausgedehnt;
wie viele vergingen sich
ergötzten sich am Vergötzen

ein Nachlass bleibt:
unbestechliches Lächeln
ob gütig ob böse

Dieses Gedicht versenden

 

Mehr Gedichte aus:
Religiöse Gedichte

Mehr Gedichte von:
Wersch.

 

Unsere Empfehlungen:

Den Mond wollt' ich dir schenken - Das Buch zur Website Das Schwalbenbuch Literaturnische Grußkarten bei gruss-an-dich.de Gedichtbuch: Zum Reimen schön

 

Titel

Titel 0-9/A
Titel B-C
Titel D
Titel E
Titel F
Titel G
Titel H
Titel I-J
Titel K
Titel L
Titel M
Titel N
Titel O-P
Titel Q-R
Titel S
Titel T
Titel U-V
Titel W
Titel X-Z

 

Unsere Empfehlungen:

Den Mond wollt' ich dir schenken - Das Buch zur Website Das Schwalbenbuch Literaturnische Grußkarten bei gruss-an-dich.de Gedichtbuch: Zum Reimen schön