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Robert Reinick (1805-1852)

Wiegenlied im Frühling

»Eia popeia«,
Das ist ein altes Lied;
Und wer das Lied gehöret,
Dem werden die Augen müd’:
Das Hündchen und das Kätzchen,
Am Fenstersims das Spätzchen,
Mein Kindchen selbst, mein Schätzchen,
- »Eia popeia«, -
So flink sie eben gesprungen,
5ie werden alle müd’.

»Eina popeia«,
Das ist ein altes Lied;
Der Mond hat's oft gehöret,
ist oft schon worden müd’;
Die Bäche und die Quellen,
So wach sie sich auch stellen,
Im Traum nur ziehn die Wellen,
- »Eia popeia«, -
Sobald’s die Nacht gesungen,
Wird alles, alles müd’.

»Ei popeia«,
Das ist ein altes Lied;
Doch eine singt und singt es
Und wird davon nicht müd’.
Ob’s schweigt in allen Räumen,
Ob’s blüht in allen Bäumen,
Kann schlafen nicht, noch träumen,
- »Eia popeia«, -
Eh’ nicht ihr Kindlein schlummert,
Die Mutter wird nicht müd’.

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