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Dieses Gedicht ist erschienen in:
Den Mond wollt' ich dir schenken
Martin Opitz (1597-1632)
Schönheit dieser Welt vergehet
Schönheit dieser Welt vergehet,
Wie ein Wind, der niemals stehet,
Wie die Blume, so kaum blüht,
Und auch schon zur Erden sieht,
Wie die Welle, die erst kimmt
Und den Weg bald weiter nimmt.
Was für Urteil soll ich fällen?
Welt ist Wind, ist Blum und Wellen.
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